But then... alas, a moment is all he had left. This thought left him sad. He had grown to love the cloud in which he was formed. A bustling array of molecules, hydrogen and oxygen alike, all anxiously awaiting nature's call to be released into the unknown: the light, as they called it.
He had friends in his cloud. Friends so close, they would even be called family. Every day, as the cloud grew darker and darker, they would tell each other stories, rumors from the other droplets of the adventures that lay in store for the ones who were "called." The callings were growing more and more frequent, they would whisper, as the brilliant flashes would light up their excited faces.
Then one night, when all was calm, and the cloud drifted slowly through the soft, tranquil breeze, a large droplet appeared within the wisps of their circle, and began to tell his story.
He told of life before the cloud. Could such things be? He said, before this state of unknown, there was a time, a wonderful and joyous time, when we were all brothers and sisters of the same great droplet, one deep, blue, and so full of mystery and adventure that we could not comprehend it if it sat in front of us now! The Ocean, he called it, and to it, he claimed, we would all someday return.
Nonsense, the droplet thought to himself. Such things cannot be... The cloud is all I remember. The cloud is all I have, all I know... I do not dare think such things to be true.
But nonetheless, the words of the droplet rippled within his mind. It sounded so real, so beautiful... It would truly be a great thing, were it to be true. Perhaps it would not hurt to pretend.
And so the droplet pretended. When life in the cloud seemed mundane, hallow or even wispy, he would say to himself, "Ah, dearest self, you know it is not but a short time until you return to the Ocean." Time passed, and he realized: It began to give him power. It began to give him strength. It was not long until the thought of the Ocean became his lifestream, the water inside of him, and more real than the very cloud in which he lived. One day, he knew, he would return home.
And then he was called. It was sudden, without much warning. Yet somehow, he had known it would be coming. The unknown began to draw near. Wind whipped at his face, as his thoughts called upon what he had decided to be true. The ocean awaited. With all his might, he screamed as he fell downward, "I AM RETURNING HOME!"
He dove as an eagle. He felt sadness, yet he knew the others would join him in the end. He would not be alone.
Bloop!
I think this one kind of balances out "Of Cupcakes and Chickens." haha
ReplyDeleteDie kleine Schneeflocke, die so gern die Sonne sehen würde
ReplyDeleteEs war in einer dunklen, kalten Nacht. Die Sterne lugten vereinzelnd durch die Wolken und der runde Mond war umringt von dichten Nebelbänken. Alles Licht war längst erloschen, denn die Welt war in einen tiefen Winterschlaf gefallen. Da fiel plötzlich eine kleine Schneeflocke aus dem Himmel und taumelte im leisen Wind hin und her. Vom blassen Licht des Mondes beschienen glitzerte und funkelte sie. Aber heute war diese Flocke traurig. Die Lider waren ihr sehr schwer, denn sie trug einen Wunsch in ihrem kleinen Herzen. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als einmal nur die Sonne zu sehen. Sich liebevoll an sie zu schmiegen, sich von ihr wärmen zu lassen, und von ihren langen Sonnenstrahlen gekitzelt zu werden. Die anderen Schneeflocken lachten immer und machten sich lustig über die kleine Flocke wenn sie davon redete. Aber eines Tages wird sie es ihnen schon noch zeigen... Sanft landete sie auf den schneebedeckten Zweigen einer Tanne, und weinte bitterlich. Da lag sie nun mitten im dunklen Wald zusammengekauert und frierend. Während die anderen Schneefocken als Schneemann oder Schneeball unten im Dorf mit den Kindern spielten, saß die kleine Flocke allein zwischen den tiefen Zweigen und beobachtete traurig das Geschehen. Man hatte sie immer davor gewarnt, sich nicht zu bewegen. Aber nun war es doch dazu gekommen, und ihre Beine und Arme waren steif gefroren. Sie konnte sich nicht mehr rühren. Dabei ist doch morgen Weihnachten, und alle Schneeflocken schauen dann immer durch die Fenster in die warmen Stuben der Häuser und malen weiße Blumen an die Glasscheiben. Aber dieses Jahr wird die kleine Flocke nicht mal da mit dabei sein. Das machte die kleine Flocke noch trauriger. Und weil sie das viele Weinen so erschöpfte schlief sie schließlich ein. Sie fiel in einen tiefen Winterschlaf. Als nun aber die Zeit gekommen war aufzuwachen merkte die kleine Flocke nicht einmal, wie alle anderen Schneeflocken sich auf den Nachhauseweg machten und sie ganz allein, versteckt in dem Wipfel der Tanne, zurückgelassen wurde... Auf ein mal hörte die kleine Flocke jedoch Schritte immer näher kommen. Aber selbst die nahm sie kaum noch war. Denn in diesem Winter ist sie sehr alt geworden und wusste, dass ihre Zeit nun gekommen war, dass sie nie wieder auf die Erde kommen wird, um mit den Kindern Schlitten zu fahren oder mit ihnen ein Schneehaus zu bauen. Und nicht mal ihr Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Und somit schloss sie ihre Augen für immer... „Schau mal den wunderschönen Regenbogen dort, der von der Tanne herunter scheint!“ Sagte eine helle Kinderstimme. Behutsam ließ dieses Kind den Regentropfen, der einst die kleine Schneeflocke gewesen war, mit seinen kleinen Fingern in dessen Hände rutschen. Und genau in diesem Moment schaute, im noch zarten aber wärmendem Gelb, die Frühlingssonne über den Horizont und schien mit ihren ersten Sonnenstrahlen direkt durch die kleine Schneeflocke, die nun selber zu einem kleinen Sonnenstrahl wurde.
(hihi...gefrohrender regentropfen)
Lg-Anika
hmm..wie kann ich meinen Kommentar hier lesen/sehen?
ReplyDeletelg-anika
Tolle Geschichte!! ich habe sie ganz schoen gefunden :D
ReplyDeleteIch muss die comments erst alle kontrolieren... wer weiss was DU sagen wirst... hehehe
This may not my usual genre... but it kind of reflects things that I believe in. :)
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